Zertifikat für Frey Services Deutschland GmbH als Arbeitgeber
Erfahrungen und Bewertungen von Mitarbeitern und Bewerbern

Die Person hat nicht vorbereitet gewirkt. Ansonsten nichts zu Bemängeln

Man wurde beim Gespräch sehr gut aufgeklärt was alles bei Autohaus Hentschel vorhanden ist, sowie viele wichtige Informationen über sie. Man hat sich wohl gefühlt und auch eine schnelle Antwort nach der schriftlichen Bewerbung. Auch meine fragen wurden alle beantwortet. Verbesserungsvorschläge habe ich keine MfG

Ich fand alles super, Mega nett

Eine Firma, die sich versteckt und schlecht erreichbar ist. Gemachte Aussagen stimmen nicht mit der Realität überein. Selbst das letzte und kleinste Glied einer Kette, sollte wie ein super Mitarbeiter behandelt werden.

TOP - Man merkte, dass ich der CV im Vorraus intensiv angeguckt wurde (das ist leider nicht mehr Standard) - Es wurde sich die Mühe gemacht flexibel auf die Terminvereinbarung zu reagieren FLOP - Stichwort AGG: nach dem ethnischen/kulturellen Hintergrund wird einfach nicht gefragt! Egal welche Anhaltspunkte es dafür im CV es geben könnte - es ist ein Basic im HR, dass man einfach wissen und beachten muss! Es verstößt gegen das AGG danach zu fragen, es bringt die Bewerbenden in eine unangenehme Lage und der vermeintliche „Aufmacher“ bzw. den potentiellen „Zugangspunkt“, den man damit legen möchte um ins Gespräch zu kommen, existiert nicht. Kurz und knapp: die Frage der Herkunft „versteckt“ als erstes Thema im Gespräch zu setzten, ist extrem unangenehm und gehört weder an der Stelle, noch an einer anderen hin! Eine berechtigte Frage ist: „Haben Sie die nötigen Voraussetzung in Deutschland zu arbeiten?“ Diese Frage kann man allen Bewerbenden stellen und sie bezieht sich auf eine RELEVANTE objektive Voraussetzung um die Stelle besetzen zu können. - Das hin und her um über drei Ecken herauszufinden, ob jemand eine Anforderungen erfüllt, ist kontraproduktiv. Dreimal die gleiche Frage im unterschiedlichen Kontext zu stellen, um eine bestimmte Antwort zu bekommen, macht einfach einen schlechten Dialog und fühlt sich eher wie ein Verhör an. Warum macht man denn sowas?! Das Ziel eines Bewerbungsgespräches ist es doch sich gegenseitig ehrlich kennen zu lernen und im GESPRÄCH abzugleichen, ob die Stelle mit den Skills und der Erfahrung der Kandidaten übereinstimmt und diese sich überhaupt in der Stelle erfüllend selber sehen. Was haben den Bewerbende davon sich zu verstellen, nur um dem Interviewteam zu gefallen? Fragt doch direkt: „Bei uns ist Ablauf XY so gestaltet. Haben Sie das Gefühl, dass Sie das mit ihren Skills und Ihren Erwartungen an den Job ausführen/stemmen können?“ Wenn dreimal die gleiche Frage gestellt wird, versteht man schon, dass auf was irgendwas rausgegangen werden möchte - dann fragt doch einfach direkt! - Klar informieren sich Bewerbende vor dem Gespräch über die Firma, bei der sie sich bewerben. Und TROTZDEM kann das Interviewteam das Unternehmen nochmal aus ihrer Sicht und ihrer Abteilung vorstellen. Auch wenn’s nur ganz kurz ist - wie gesagt, es sollte ja ein Dialog sein! Der Satz: „Ja, Sie haben sich ja sicherlich über uns im Vorfeld informiert, dann muss ich ja Ihnen auch nichts über uns erzählen.“ ist richtig unangemessen. Dadurch fühlt man sich als BewerberIn wirklich so, als ob man nicht auf gleicher Ebene sondern irgendwie in einem Gefälle miteinander redet. - Eine freundliche und lockere Atmosphäre wäre einfach wünschenswert für ein Bewerbungsgespräch. Man arbeitet potentiell später miteinander und das Gespräch gibt beiden Seiten den ersten Eindruck, wie das aussehen könnte. Und der erste Eindruck bei mir war weder sonderlich freundlich, noch hatte ich das Gefühl, dass man wirklich miteinander sprechen wollte. Es hat sich wirklich wie ein Verhör angefühlt.